Wie und in welchen Fällen wird Klassische Homöopathie angewendet?

Wenn eine klassisch homöopathische Behandlung angezeigt ist, unterscheidet der Therapeut zunächst den Akutfall von einem chronischem Geschehen.

In den Rahmen einer Akutbehandlung fallen z.B. Verletzungen sowohl körperlicher als auch seelischer Art, Operationsbegleitung, Infektbehandlung oder Schockerlebnisse.


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In der klassisch homöopathischen Akutbehandlung werden sehr gute Erfolge in der Verkürzung der Heilungsdauer und bei der Schmerzbehandlung erzielt. Eine Akutmittelverschreibung erfolgt sofort, die Heilung wird in kurzen Zeitabständen überwacht und ggf. mit wechselnden Mitteln begleitet.

Ein weiterer Schwerpunkt der Klassischen Homöopathie liegt in der Behandlung chronischer Erkrankungen, jenem Bereich, in dem die sogenannte Schulmedizin und die pharmazeutische Therapie eher symptomdämpfend und krankheitsverlangsamend wirken.

Am Beginn einer chronischen Behandlung steht ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten (alternativ mit Angehörigen oder Betreuern). Denn für die Arzneimittelwahl sind viele Faktoren wichtig: Informationen aus der Lebens- und Krankheitsgeschichte, über familiäre Vorerkrankungen, Umstände und Ereignisse aus dem sozialen Umfeld, sowie alle andauernden oder wiederkehrenden körperlichen Beschwerden.


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Homöopathische Arzneien sind erfahrungsgemäß auf sehr differenzierte Art im Stande, Veränderungen der Befindlichkeit hervorzurufen oder Heilblockaden zu lösen. In Folge dessen werden beispielsweise krankmachende Vorstellungen, belastende Gedanken, selbstschädigendes Verhalten, gestörtes Beziehungsverhalten verändert, psychische Belastbarkeit und Lebensfreude, Gesundheit und Arbeitskraft wieder hergestellt.

Die Einzigartigkeit homöopathischer Arzneien besteht auch darin, dass mit ihrer Anwendung selbst Folgen solcher Schäden behandelt werden können, die schon Jahrzehnte zurückliegen. So können Prüfungsangst im Erwachsenenalter als Folge eines Schreckerlebnisses aus der Kindheit oder der Knochenschmerz des Erwachsenen als Folge einer Bleibelastung aus der Jugendzeit behandelt werden. Darunter fallen auch die körperlichen oder psychischen Spätfolgen von Alkoholmissbrauch oder Trennungen in der Familie.

Dieser inhaltliche Umfang kann nicht durch kinesiologische Testung, oder andere Bioresonanzverfahren ersetzt werden und hat auch nichts mit Augendiagnose zu tun.

Die Abstände der Folgetermine richten sich nach Ihrer Reaktion auf die Mittelwirkung. Sie können in einer fortgeschrittenen chronischen Behandlung nur noch im Abstand von Wochen oder Monaten erforderlich sein.

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